Praxis für Akupunktur und komplementäre Medizin

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Das Baby ist da!

Alle beglückwünschen die Eltern. Die Mutter jedoch ist nieder- geschlagen, und wirkliche Freude an der neuen Lebenssituation will sich nicht einstellen.

Innerhalb des ersten Jahres nach der Geburt fallen viele Frauen in ein seelisches Tief. Sie werden unglücklich und krank. Allerdings reden die meisten nicht darüber. Eine Mutter hat glücklich zu sein - das erwartet die Umgebung (und auch die Frau von sich selbst). Eine Frau, die die Umstellung auf ein Baby nicht so gut verkraftet, sieht sich selbst häufig als Versagerin. Die unerwarteten negativen Gefühle werden auch von außen häufig nur als vorübergehende Verstimmung abgetan, obwohl es etwas Ernsthafteres sein kann. Vielleicht geht dieser Zustand auch von alleine vorbei, was aber wenn nicht?

10 % - 20 % der Mütter leiden unter einer postpartalen Depression! Mütter brauchen Hilfe nach der Geburt, damit aus einer anfänglichen depressiven Verstimmung keine dauerhafte Krankheit wird.

Es handelt sich dabei um ein multifaktorelles Geschehen, dass sich wie bei einem Puzzle aus verschiedenen Teilen zusammensetzt.

Diese sind bei jeder betroffenen Frau unterschiedlich.

- Hormonelle Veränderung
- Stoffwechseländerungen
- Schilddrüsenstörungen
- Mineralstoffmangel
- Anämie
- Erschöpfung
- Isolation
- Disposition / Veranlagung
- Probleme in der Schwangerschaft
- Geburtstrauma
- Pflegeaufwändiges Kind
- Veränderung des Körpers
- Stillprobleme
- Blockierung der Wirbelsäule durch Geburt und Trageverhalten
- Veränderung von Beziehungen
- Fremdbestimmung
- Verlusterfahrungen
- Perfektion als Mutter
- Es allen recht machen - Haushalt - Karriere
- Gleichzeitige Über- und Unterforderungen

Die postpartale Depression ist kein persönliches Versagen und kein Zeichen, dass man eine schlechte Mutter ist oder das Kind nicht genügend liebt. Es ist eine beginnende oder manifestierte Krankheit, die behandelt werden kann.

Für jede Frau muss ein individuelles Behandlungskonzept erarbeitet werden. Grundsätzlich erfolgt zuerst die Abklärung der einzelnen Ursachen und deren Wertigkeit für das eigene Befinden. Daraus ergeben sich die therapeutischen Ansätze:

- Akupunktur/TCM - Steigerung der Lebensenergie von Körper und    Geist, seelischer Ausgleich
- EFT - psychologische  Akupressur zur Verminderung von Ängsten
- Phytotherapie - pflanzliches Progesteron, Antidepressiva usw.
- Orthomolekulare Therapie - Mineralstoffausgleich
- Wirbelsäulentherapie
- Ernährung und Bewegung
- Individuelle komplementäre Maßnahmen und Therapien

Manchmal ist schon ein entlastendes Gespräch über die eigenen negativen Gedanken und Gefühle ausreichend.

Und in der ganz großen Krise - Überweisung in geeignete medizinische Einrichtungen. 

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      Autor: Kunst-Zirkus in Pixelio.de